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Babyspielzeug aus Holz

Heute habe ich wieder einmal eine historische Tat vollbracht: Ich habe das Babyspielzeug aus Holz – und was sich da sonst noch so in den Schränken und Körben befand – aussortiert. So manches Tränchen ist bei mir geflossen, als ich die schönen Erinnerungsstücke eingepackt habe. Zeitweise hatte ich zwar das Gefühl, meine Kinder würden viel lieber mit Plastikspielzeug spielen, aber wenn ich mir heute die Abnutzungserscheinungen der Lieblingsstücke so betrachte, komme ich nicht umhin, meine Meinung zu revidieren. Die Holzspielsachen wurden sehr geliebt und es wurde sehr oft mit ihnen gespielt. Das geschenkte Plastikspielzeug – ihr müsst wissen, ich selbst würde nie welches kaufen – ist schon lange den Weg alles Irdischen gegangen. Das Holzspielzeug kann ich aber noch guten Gewissens verschenken oder für meine Enkelkinder aufbewahren. Wie auch bei der Kinderkleidung lautet mein Credo, wenn es um Spielzeug für meine Kinder geht: Besser wenig und hochwertig, als viel und aus schlechter Qualität.

Kinder benötigen ein gut strukturiertes Kinderzimmer und wenige, aber schöne Spielzeuge und Bücher. Kinder brauchen keine unzähligen Kisten voll mit „Spielzeugmüll“, wie meine Mutter es zu nennen pflegt. Holzbausteine sollte jedes Kind besitzen. Für Babys sind erste Greiflinge, die auch in den Mund genommen werden können, ein tolles Geschenk. Auch Rasseln und Steckspiele sind immer sehr beliebt. Später stand bei meinen Töchtern eine Schiebeente mit süßen Watschelfüßen ganz hoch im Kurs, ebenso wie Nachziehelemente, Kisten zum Sortieren oder kleine Werkbänke zum Schrauben und Stecken. Diese Spielsachen sind ganz und gar ungefährlich und regen die Kreativität an. Und zum Üben der ersten Schritte war bei uns ein massiver Holzpuppenwagen sehr beliebt.

Nun haben meine Töchter eine Holzeisenbahn und eine Kinderküche in ihrem Zimmer. Die kleinen Rasseln und Schiebetiere können jetzt also wirklich aus den Schubladen verbannt werden. Auch wenn die Kinder (und ich) es vermissen werden, die kleinen Spielsachen aus den Schubladen zu holen und Geschichten aus der Babyzeit zu erzählen. Eine neue Spielzeugzeit hat begonnen, und auf diese freue ich mich sehr.